Die Wahl des Bienenstandortes beeinflußt Art und Qualität des Honigs sowohl in der Standimkerei als auch besonders bei der Wanderimkerei. So nutzen wir z.B. für unseren Bereich Wanderimkerei in Absprache mit dem NABU bzw. in den Städten in Absprache mit den Verantwortlichen der Umweltämter Standplätze in Schutzbereichen, die etwas abgelegen von intensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen liegen. So stehen unsere Bienen u.a. in extensiv genutzten Streuobstwiesen, im Bereich geschützter, vielfältiger Naturwiesen, die in der Regel mit Schutzanpflanzungen blühender, heimischer Sträucher und Bäumen besetzt sind sowie an Standorten im bzw. am Wald. Letzteres gilt insbesondere für Lindenhonig, Akazien- (Robinien-) Honig sowie Waldhonig. Außerdem suchen wir die Flächen von BIO-Landwirten z.B. für Buchweizen, Sonnenblume, Senf, Kornblume und Phazelia. Mit diesen Maßnahmen schützen und bewahren wir unseren Honig vor Pestiziden, Insektiziden und sonstigen Giften. Zugleich schonen wir damit unsere fleißigen Helfer. Besonders wichtig ist es uns aber dennoch, daß wir bereits mit der Standortauswahl einen schadstofffreien Nektar- und Polleneintrag sicherstellen. Unsere Frühlingsblüten- und Sommerblütenhonige sind gerade deshalb hervorragende Mischhonige. Unser Motto für unsere Arbeit heißt:
Für unsere Kunden nur das Beste
Für den Rapshonig, als äußerst wichtiges Produkt einer jeden Imkerei und für viele Kunden die unverzichtbare Sorte, ist höchste Sorgfalt bei der Auswahl des Trachtstandortes nötig. So wollen wir vom Landwirt wissen, welchen Samen er verwendet sowie ob er wie und wann er Saat und Aufwuchs behandelt, damit wir für unseren Wanderstandort den Zeitpunkt für einen sauberen Pollen- und Nektareintrag sicher vornehmen können.
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